Im Jahr 1995 gründeten die Stadt Frankfurt am Main und die Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH (BSMF) die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) mit kommunaler Mehrheitsbeteiligung.
Zweck des Public Private Partnership-Unternehmens war zunächst die Entwicklung von ehemals militärisch genutzten Liegenschaften und deren Umnutzung für zivile Zwecke (Konversionen). Die KEG trat dabei als Vorhabenträgerin auf. Durch Einbindung mehrerer Wohnungsbauinvestoren konnten zügig neue Wohngebiete mit unterschiedlichen Wohntypen geschaffen werden. Die KEG sorgte z.T. für die Errichtung von Infrastruktureinrichtungen und ermöglichte die Realisierung sozialer Projekte an den verschiedenen Standorten.
Heute ist die KEG auf folgenden Handlungsfeldern tätig:
- Sanierung und Umnutzung von Objekten zur Wohnnutzung oder für soziale und kulturelle Nutzungen
- Herstellung von Infrastruktur und Wohnfolgeeinrichtungen
- Konversion und Entwicklung innerstädtischer Flächen, insbesondere für die Wohnnutzung
- Neubau öffentlich geförderter Wohnungen
- Verwaltung des Liegenschaftsfonds